Philharmonie Südwestfalen

Händel, Daugherty, Mendelssohn-Bartholdy, Debussy

Kein Leben ohne die Musik
© Rolf K. Wegst↑ Blechbläser der Philharmonie Südwestfalen während der Spielzeit-Gala im Mai 2023
Foto: Rolf K. Wegst
Beschreibung ↓

Wasser stellt die Grundlage allen Lebens auf dieser Erde dar – viele Menschen empfinden das gleichermaßen für die Musik. Universal ist sie als Sprache auf der ganzen Welt zu verstehen. So beschäftigten sich über die Jahrhunderte auch viele Komponisten mit dem Thema.

Händel hatte einen ganz pragmatischen Kompositionsgrund: der englische König Georg I. wünschte Musik zu seinen Bootsfahrten auf der Themse. Auf Anhieb gefiel ihm die Musik so sehr, dass etliche Nummern gleich wiederholt werden mussten. Etwa dreihundert Jahre später erinnert sich Michael Daugherty in seinem Tubakonzert an Ausflüge seiner Familie an den Mississippi in Iowa. Maurice Ravel widmet sich in drei sinfonischen Skizzen gleich einem ganzen Ozean und Mendelssohns Ouvertüre beinhaltet die Geschichte von Melusine, die als Strafe einen Tag pro Woche als Meerjungfrau verbringen muss.

Dieses Konzert zeigt beeindruckend, wie begnadet es den vier Komponisten gelingt, etwas scheinbar so selbstverständliches wie Wasser in Töne zu transformieren!

»Denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.«
© Robert Stewart
↑ Attila Benkö, Tuba
Foto: Robert Stewart
Termine ↓
Fr • 28. Mär 25 • 19:30 UhrKApollo-TheaterApollo begrüßt um 19:00 Uhr• 
Infos ↓
Sinfoniekonzert 10+
Mit der Philharmonie Südwestfalen (D)
Dauer: ca. 2 h 5 Min. inkl. 25 Min. Pause nach ca. 60 Min.
Preise: E

Einführung: Beachten Sie die kostenlosen Einführungsveranstaltungen durch den Förderverein der Philharmonie Südwestfalen.

Besetzung: Philharmonie Südwestfalen, Solist: Attila Benkö (Tuba)
Leading Team: Simon Gaudenz (Dirigent)
Programm: Georg F. Händel (1685-1759), Auszüge aus den Suiten der „Wassermusik“ HWV 348-50 (1715-36) Michael Daugherty (geb. 1954), „Reflections on the Mississippi“ für Tuba und Orchester Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47), Ouvertüre zum „Märchen von der schönen Melusine“ F-Dur op. 32 (1833) Claude Debussy (1862-1918), La Mer (1903-05)

Attila Benkö wurde geboren in Konstanz, war zunächst Maschinenbaumechaniker, bevor er in Karlsruhe, Freiburg und Hannover Tuba studierte. Von 2008 bis 2011 absolvierte er ein Aufbaustudium bei Wilfried Brandstätter (u.a. Mnozil Brass). Er ist Lehrbeauftragter für Tuba und Blechbläserkammermusik an der Musikhochschule Münster und an der Universität Siegen. Attila Benkö war Stipendiat der Villa Musica und gewann etliche Preise bei Wettbewerben. Solistische Auftritte und Aktivitäten im Bereich der aktuellen Musik ergänzen sein Spektrum. Er ist seit 2005 Tubist der Philharmonie Südwestfalen.

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